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UNSERE EINGEWÖHNUNGSPHASE
Unsere Eingewöhnungsphase nach dem Berliner Modell
Ein wichtiger Teil unserer Konzeption ist die Eingewöhnung. Das Berliner Modell ist ein Konzept, das die elternbegleitete Eingewöhnung in den Kindergartenalltag unterstützt. In verschiedenen Phasen und mit Unterstützung einer Bezugsperson werden die Kinder dabei mit der neuen Umgebung und den Kindergartenpädagoginnen vertraut gemacht. Wir stellen Euch das Berliner Modell in seinen Grundzügen vor.
Es soll den Kindern einen sanften Einstieg in unseren Kindergarten ermöglichen. Dieser Übergang aus der Familie zu uns erfordert eine hohe Anpassungsfähigkeit des Kindes und ist oft mit Stress verbunden. Deshalb
ist es wichtig, in den ersten Tagen nicht länger als eine (max. 2), Stunden zu bleiben, da die vielen neuen Eindrücke erst verarbeitet werden müssen.
Die Eingewöhnungsphase ist eine große Herausforderung für Kinder, Eltern und auch für uns Pädagoginnen, aber diese intensive Zeit und der Zeitaufwand macht sich belohnt! Die Struktur der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell umfasst die Grundphase / Beobachtungsphase, den ersten Trennungsversuch, die Stabilisierungsphase und Schlussphase, den Abschluss der Eingewöhnung.
Ablauf der Eingewöhnungsphase
Beobachtungsphase:
- Die Eltern sitzen im Gruppenraum und beobachten ihre Kinder
- In weiterer Folge können die Eltern dann auch in der Garderobe sitzen
- Die Eltern sind der „sichere Hafen“ für die Kinder
- Die Eltern drängen ihr Kind nicht zum Spielen, sondern lassen ihm Zeit
- Kinder brauchen Zeit, die neuen Räumlichkeiten, den Wald, die vielen Kinder, uns Pädagoginnen, den Tagesablauf usw. … langsam kennen zu lernen
- Die Pädagogin bleibt immer in Kontakt mit Eltern und Kindern, aber zurückhaltend, um das Kind nicht zu überfordern
- Die ersten 3-4 Tage spielen eine wichtige Rolle in der Eingewöhnung, daher ist es nicht möglich, dass Eltern die Kinder in dieser Phase alleine lassen
Aktive Beteiligung:
- Wenn das Kind sich aktiv am Tagesablauf beteiligt, kann sich die Bezugsperson für kurze Zeit, nach Absprache mit der Pädagogin, verabschieden
- Die Trennungen erfolgen regelmäßig und werden jeden Tag etwas länger, so kann das Kind sich sanft eingewöhnen und bekommt die Sicherheit, dass die Eltern verlässlich wieder kommen.
- Wenn sich das Kind in den kurzen Zeiten Eurer Abwesenheit wohl fühlt und uns Pädagoginnen als Bezugspersonen akzeptiert hat (sich trösten lässt), ist die erste Eingewöhnungsphase abgeschlossen.
- Manche Kinder müssen weinen, um sich loszulösen, sie werden sich jedoch - nach gut abgeschlossener Eingewöhnungsphase - von uns trösten lassen.
- Die Kinder bleiben nach dieser abgeschlossenen Phase bei uns im Kindergarten, die Eltern sind jedoch jederzeit erreichbar, um das Kind eventuell früher abzuholen.
- Die Eingewöhnungsphase mit Eurer aktiven Beteiligung dauert mindestens eine Woche und längstens 4 Wochen.
Einige Regeln, um die Eingewöhnungszeit zu erleichtern:
- Eltern unterhalten sich, wenn überhaupt, sehr leise untereinander
- Eltern spielen nicht mit ihren Kindern im Kindergarten
- Eltern mischen sich nicht in das Tun ihres Kindes ein. Für das Kennenlernen des Tagesablaufes und der Regeln sind wir Pädagoginnen zuständig. Das ist notwendig, damit die Kinder uns als kompetente Bezugspersonen kennenlernen
- Eltern versuchen ihr Kind positiv auf die Kindergartenzeit vorzubereiten - eure positive Einstellung trägt maßgeblich zum guten Gelingen bei
- Verabredete Abhol- und Bringzeiten müssen genau eingehalten werden
- Wir reden nicht in Anwesenheit des Kindes über dessen Verhalten - ausser wir beziehen es in das Gespräch mit ein
- Die Eltern „verhandeln nicht“ mit ihren Kindern, ob sie gehen können, oder nicht!!!
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit unserem Modell der Eingewöhnung
gesammelt und zum guten Gelingen
sind wir sehr auf Eure Mithilfe angewiesen!
Wir freuen uns auf die Zeit mit Euch und Euren Kindern!
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